Bürgerinitiative Lärmschutz Merseburg
Die Bürgerinitiative Lärmschutz Merseburg beschäftigt sich vorrangig mit Verkehrslärm - dessen Ursachen, den Gegenmaßnahmen, den Unzulänglichkeiten deutscher Bürokratie und dem Kampf der geschädigten Anwohner - Abhilfe zu schaffen sowie Maßnahmen, die den Erfordernissen des realen und nicht nur des theoretischen Verkehrslärm entsprechen!
"Der Umgebungslärm hat im gesamten Bundesgebiet erheblich zugenommen. Gesundheitliche Belastungen und Gefahren für die Bürgerinnen und Bürger sind die Folge." Deutscher Bundestag 2004
"Die geplante "Teillösung"... im Verlauf der Schallschutzanlagen ergibt... kein durchgehenden und effektiven Lärmschutz." Gutachten L178N SVU Dresden
"Mit geringem Mehraufwand im Verhältnis zur Gesamtinvestition könnten hier wesentliche positive Effekte im Sinne des Lärmschutzes durch den Straßenverkehr auf der L 178 n erreicht werden." Forderung der Stadt Merseburg
Nachdem die erste Stellungnahme der Landesregierung erwartungsgemäß nur die bekannten Argumente von Herrn Lotze, LSBB wiedergibt, haben wir uns in unserem Antwortschreiben als Vorbereitung für die erste Arbeitssitzung des Petitionsausschusses darauf konzentriert, Verfahrensfehler oder zumindest fragwürdige, unschlüssige Argumente oder Berechnungsergebnisse zu hinterfragen. Weiterhin zeigen wir Erkenntnisse der letzten Jahre aus Wissenschaft und Politik, die hier unzureichend berücksichtigt oder schlicht nicht betrachtet wurden, obwohl mittlerweile Stand der Erkenntnisse und Regularien. Zudem gibt es ein Stau an Gesetzeserneuerungen, die den Schutz von Anwohnern verbessern sollten.
Wir erwarten eine konstruktive Diskussion der realen Sachlage!
... Lärm, Lärm und nochmals Lärm ...
Knall hart auf den Punkt gebracht mit einem herben Schuss Ironie
Leider ist Sachsen-Anhalt noch Lichtjahre hinterher
Hintergründe zum Beitrag
https://www.zdf.de/comedy/heute-show/what-the-fakt-tempolimit-innerorts-geschwindigkeit-unfall-verkehr-madrid-paris-helsinki-102.html
Oli Welke und Team in der ZDF Heute-Show
11.022022
Am Donnerstag, den 18. November 2021 wurde die Petitionsschrift durch die Bürgerinitiative dem zuständigen Ausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt in Magdeburg übergeben.!
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